Die Kinder der Migrant:innen
In der letzten Folge der Trilogie geht es um die Kinder von Eltern, die in der 1. und 2. Republik, aber auch besonders in der Zeit des Nationalsozialismus vor ihren Feinden fliehen mussten. Damit zeigt der dritte und letzte Teil der Trilogie über die KINDER DES 20. JAHRHUNDERTS dramatische Schicksale auf, wie sich die Wanderwege Ihrer Eltern, die oft Irrwege waren, auf die Kinder und Kindeskinder auswirken. Denn, erste Flüchtlingsbewegungen begannen, als Menschen sesshaft wurden, vor rund 12.000 Jahren, mit dem Aufkommen von Krieg und Hierarchien.
Ausgehend von den Emigrationsbewegungen im Austrofaschismus der Februar- und Spanienkämpfer, über die rassistisch begründeten Flucht- und Vertreibungspolitik der Nationalsozialist:innen beschäftigt sich der Film mit den traumatischen Folgen auf die zweite und dritte Generation der Flüchtlinge. Damit spannt der DokumentarFilm einen hochaktuellen Bogen in die Gegenwart. An exemplarischen Beispielen von mehreren Familien werden die Flüchtlingsgeschichten dargestellt und die Auswirkungen von Vertreibung, Flucht, Diaspora, Emigration, Immigration aber auch von Freude und Erfolg auf die zweite und dritte Generation dokumentarisch festgehalten.
- Teil: DIE KINDER DER KÄMPFER (2024)
- Teil: DIE KINDER DER SCHWEIGENDEN (2025)
Premiere: 26. Oktober 2026